Die Cannstatter SPD hält weitere Straßenmessstationen für Luftschadstoffe für unerlässlich. Sie begrüßt darüber hinaus die vorgesehene Reduzierung der Fahrspuren an der Waiblinger Straße ausdrücklich. Dies sei notwendig, um die Feinstaubbelastung rasch und wirkungsvoll zu mindern.
Ausweitung der Luftschadstoffmessungen dringend erforderlich
Veröffentlicht am 24.02.2012 in PressemitteilungenFraktionssprecher Stefan Conzelmann: „Derzeit gibt es in Bad Cannstatt lediglich eine einzige Straßenmessstation für Luftschadstoffe. Und diese misst nicht einmal die ebenfalls sehr problematische Stickoxidbelastung“. Stichproben hätten ergeben, dass besonders die Feinstaubbelastung in den letzten Jahren sehr stark angestiegen ist.
Der Cannstatter Bezirksbeirat hat bereits Vorschläge für weitere Messstationen vorgelegt. Conzelmann: „Wir haben jetzt mit einem Antrag das Umweltamt der Stadt Stuttgart aufgefordert, zu den Vorschlägen Stellung zu beziehen. Insbesondere wollen wir, dass an der bereits vorhandenen Messstelle in der Waiblinger Straße ab sofort auch die Stickoxidbelastung gemessen wird und wir wollen weitere Messstationen an der Wilhemakreuzung und an der Schmidener Straße. Die Belastung der Menschen in Bad Cannstatt durch Feinstaub und Stickoxide ist unerträglich hoch – wir brauchen schnelle und wirksame Maßnahmen wie die Verlangsamung des Verkehrs in der Waiblinger Straße und wir brauchen die zusätzlichen Messstationen, um gesicherte Grundlagen für weitere Schritte zu bekommen.“
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